Nebeliges Dämmerlicht schon frühmorgens – wenn Schulkinder im Winter draußen unterwegs sind, müssen sie sich gut sichtbar kleiden, damit kein Unfall passiert. Rund 70 Prozent der Schulwegunfälle von sechs- bis 14-jährigen Kindern, die als Fußgänger unterwegs sind, ereignen sich in den dunklen Monaten Oktober bis März.
Autofahrer nehmen Fußgänger bei schlechten Sichtverhältnissen erst sehr spät wahr. „Wer dunkel gekleidet im winterlichen Dämmerlicht unterwegs ist, kann erst dann gesehen werden, wenn die Entfernung nur noch ca. 25 Meter beträgt“, sagt Martina Abel von der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.V. Eine viel zu kurze Distanz, um als Autofahrer im Notfall noch richtig und schnell zu reagieren. Selbst bei geringerem Fahrtempo ist dann ein Unfall häufig unvermeidbar.
Quelle:
http://www.kindersicherheit.de