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Registriert: 10.01.2005, 13:53 BeitrÀge: 4465
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Allein in Sachsen gab es im vergangenen Jahr 23.152 SportunfĂ€lle, 1351 mehr als in 2013. Das hĂ€ngt mit dem Bewegungsmangel von Kindern und Jugendlichen zusammen, stellen Experten fest; weniger Sportangeboten nach der SchlieĂung von Turnhallen und oft nicht gut ausgebildeten Sportlehrern sind weitere Faktoren. Quelle: Marco-Kröner - pixelio.deLehrer machen dafĂŒr etwa ein hohes Körpergewicht, fehlende Motorik, zu wenig Kraft und zu geringe ReaktionsfĂ€higkeit bei SchĂŒlern mitverantwortlich. Das bestĂ€tigt auch der VizeprĂ€sident des SĂ€chsischen Sportlehrerverbandes, Peter Pattke. Trotzdem dĂŒrfe man nicht pauschalisieren. Denn: Jeder zweite Unfall ereignet sich in den Ballsportarten. "Das liegt eher in der Natur des Spiels, als an der Ungeschicklichkeit der Kinder." Wenn es um Sicherheit im Schulsport gehe, spielten viele Faktoren eine Rolle. Zu wenig Bewegung bei den SchĂŒlern ist ein wichtiger. Noch vor 20 Jahren sei die "breite Masse" recht sportlich gewesen. Heute gebe es "eine gute Spitze". "Die bilden SchĂŒler, die in der Freizeit Sport treiben." Bei den meisten seien hier die Eltern mit einer gesunden Lebensweise Vorbild. Im Sportunterricht fehle aber die breite Mitte.Quelle: http://www.freiepresse.de - 10.07.2015
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Lis Dammann FORUM KINDERSICHERHEIT forum@kindersicherheit.de
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