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 Betreff des Beitrags: Produktsicherheit und Verbraucherschutz im Schulunterricht
BeitragVerfasst: 28.06.2013, 17:32 
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Registriert: 10.01.2005, 13:53
Beiträge: 4465
Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit fĂĽr Kinder e.V. gibt Lehrermanual und Unterrichtsmaterial heraus

Bonn, Juni 2013 - Wenn Kinder selbstständig einkaufen gehen oder über den Kauf eines Produktes mitentscheiden, sollten sie auch in der Lage sein, die Qualität der Ware selbst beurteilen zu können. Um das Wissen der Kinder zu verbessern, hat die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.V. mit Förderung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ein Lehrermanual und entsprechende Begleitmedien unter dem Titel "Gefährlichen Produkten auf der Spur!" für den Schulunterricht der 4. und/oder 5 Jahrgangsstufe entwickelt. Darüber hinaus sind auf so genannten "Produktkarten" für Schülerinnen und Schüler die wichtigsten Informationen zusammengestellt, wie sie mit besonders riskanten Freizeitprodukten umgehen müssen, z.B. Trampolinen, Wasserspielzeug oder Feuerwerkskörpern.


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"Verbraucher - und insbesondere Kinder - gehen ganz selbstverständlich davon aus, dass die gekaufte Ware mängelfrei und sicher ist. Leider scheint die Sicherheit von Produkten für Kinder aber nicht selbstverständlich zu sein", sagt Martina Abel Geschäftsführerin der BAG Mehr Sicherheit für Kinder e.V. in Bonn. Die Fehler belegen unzählige Meldungen in RAPEX, einem europäischen Schnellwarnsystem für gefährliche Verbraucherprodukte. Spielzeuge liegen mit 25 Prozent (2010) aller Gefahrenmeldungen weit vorne. Auch Sicherheitsprobleme mit Kinderkleidung (Kordeln und Zugbänder), Möbeln oder Kinderwagen sind Gegenstand von zahlreichen Beschwerden.

In flexibel zusammenstellbaren Unterrichtseinheiten nähern sich die Kinder dem Thema Produktsicherheit von verschiedenen Seiten. Um die Inhalte zu vermitteln, sollten mindestens vier Doppelstunden eingeplant werden. Das Thema bietet sich aber auch für eine ganze Projektwoche an!

Die Materialien sind kostenfrei als Download verfĂĽgbar auf der Homepage der BAG unter
http://www.kindersicherheit.de/html/kit ... ucher.html

Eine eigene Rubrik ergänzt das Angebot mit kontinuierlich aktualisierten Informationen für Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie für Eltern und alle, die mit Kindern leben und arbeiten. Ziel des Projektes zur Verbraucherinformation ist, Kinder, die an der Schwelle stehen, selbst aktive Verbraucher zu werden, für die Themen Verbraucherschutz und Sicherheit zu sensibilisieren.

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Lis Dammann
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 Betreff des Beitrags: Re: Produktsicherheit und Verbraucherschutz im Schulunterric
BeitragVerfasst: 01.07.2013, 10:54 
Expertin
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Registriert: 10.01.2005, 13:53
Beiträge: 4465
Projekt "Verbraucherinformation fĂĽr Schulkinder"
Informationen fĂĽr SchĂĽlerinnen und SchĂĽler


Auch Kinder sind Verbraucher! Mit dem Wort „Verbraucher“ sind alle Menschen gemeint, die Produkte, wie Spielzeug, Möbel oder Kleidung kaufen und/oder diese nutzen. Also sind auch Kinder Verbraucher, denn sie nutzen jeden Tag Dinge, die sie sich selbst oder jemand anders für sie gekauft hat: den Schulranzen, das Buch oder das Waveboard. Politiker, Hersteller und all diejenigen, die darauf achten, dass die Sicherheit und die Gesundheit von Verbrauchern eingehalten werden, meinen, dass Kinder besonders geschützt werden müssen…. ABER….

Leider tauchen im Alltag immer wieder Sachen auf, die nicht sicher sind: das Hochbett hat kein Geländer, Spielzeug fällt auseinander oder das Trampolin im Garten hat kein Netz. In Deutschland gibt es Gesetze, die vorschreiben, dass Produkte sicher sein müssen. Doch daran halten sich nicht alle Hersteller. Bestimmt kennt Ihr auch ein Produkt, mit dem Ihr Euch schon einmal verletzt habt, oder mit dem beinah ein Unfall passiert wäre. Wenn ja, berichtet uns darüber. Wir stellen interessante und wissenswerte Erfahrungen auch anderen Kindern zur Verfügung:

Berichte von Kindern - Kinderecke unter
http://www.forum-kindersicherheit.de/ki ... liste.html

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