Werden Eltern danach befragt, wo sie die größten Gefahren für ihre Kinder sehen, denken 85 % an den Straßenverkehr, so eine Studie des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Die wirklichen Zahlen zeigen etwas anderes: Wohnung, Haus und Wohnumgebung sind sehr viel risikoreicher; 60 % der 1,7 Millionen Kinderunfälle pro Jahr passieren in Heim und Freizeit. Am gefährlichsten scheint es in der Küche zu sein. Hier drohen Verbrennungen, Verbrühungen, Schnittwunden und Stürze. Im Straßenverkehr hingegen geschehen wesentlich weniger Unfälle. Lag die Quote der Verkehrsunfälle bei Kindern im Jahr 2010 noch bei knapp 16 Prozent, so sind es jetzt nur noch 14 Prozent. Bei Kindern mit einem Alter bis zu fünf Jahren liegt die Quote der Verkehrsunfälle mit sieben Prozent deutlich unter dem Mittel, bei Sechsjährigen und älteren sind es aufgrund der größeren Mobilität rund 21 Prozent.Quelle:
http://www.welt.de - 30.08.2012
Weitere Information, Daten und Grafiken finden Sie unter
http://www.gdv.de/2012/08/eltern-unters ... n-zuhause/