UnfÀlle mit Feuerzeugen
Kinder bringen sich und andere in Gefahr
1500 bis 1900 Verletzungen und 34 bis 40 tödliche UnfĂ€lle wurden in der EU jĂ€hrlich im Zusammenhang mit ungesicherte Feuerzeugen verzeichnet, die in die HĂ€nde von Kinder gelangt waren. Nach einem Beschluss der EuropĂ€ischen Kommission ( 2012/53/ EU) mĂŒssen heute Feuerzeuge der Norm EN 13869 entsprechen, d.h. ĂŒber einen speziellen Schutzmechanismen verfĂŒgen. Kindergesicherte Feuerzeuge verfĂŒgen ĂŒber unterschiedliche Mechanismen, die eine Bedienung durch Kleinkinder erschweren oder idealerweise unmöglich machen sollen. HĂ€ufig beruhen die technischen Lösungen dabei auf einem erhöhten Kraftaufwand oder mehreren koordinierten Schritten, die zum Auslösen der Flamme erforderlich sind. Kindergesicherte Feuerzeuge können dabei nicht verhindern, dass Kleinkinder mit ihnen hantieren, falls sie diese zufĂ€llig finden. Sie erschweren jedoch die Bedienung erheblich und sind somit als letzte Barriere zu verstehen, wenn alle anderen Versuche durch die betreuenden Personen, Kindern den Zugang zu Feuerzeugen zu verhindern, versagt haben sollten.Quelle:
http://www.ivm-childsafe.deAusfĂŒhrlichere Informationen finden Sie unter
http://www.ivm-childsafe.de/modules/fck ... uge_de.pdf