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30 Kuscheltiere (Teddies, Katzen, Mäuse) hat Stiftung Waretest aktuell wieder getestet. Empfehlen kann sie davon nur acht! Alle anderen fielen wegen schlechte Verarbeitung (z. B. reißende Nähte) und vor allem durch krebserregende Schadstoffe (PAK - polyÂzyklische aromatische KohlenÂwasserÂstoffe) durch. Stiftung Warentest fordert einen höheren Gesundheitsschutz für Kinder. Quelle: HeleneSouza _pixelio.deKrebsÂerzeugende PAK sind nicht akut giftig, sie wirken langÂfristig im Organismus. Kinder können sie über den Mund und die Haut aufnehmen, während sie mit den flauschigen Schmusetieren spielen. Die EU hat mittÂlerweile für acht krebsÂerzeugende PAK GrenzÂwerte festÂgelegt: Ab 27. Dezember 2015 dürfen SpielÂzeugteile aus Gummi oder Kunststoff höchsÂtens 0,5 Milligramm pro Kilogramm enthalten. Bei 8 der 13 mit Chrysen belasteten StoffÂtiere fanden wir in einzelnen Proben mehr als 0,5 Milligramm pro Kilogramm dieser Substanz. Die neue europäische Regelung geht nicht weit genug. Eine unbeÂdenkÂliche Dosis für krebsÂerzeugende PAK lässt sich laut BundesÂinstitut für RisikoÂbeÂwertung nicht bestimmen. Diese PAK sollten möglichst nicht drin sein. Die BundesÂregierung hatte bereits im Jahr 2010 auf EU-Ebene vorgeschlagen, dass der Gehalt in Spielzeug auf die BestimmungsÂgrenze von 0,2 Milligramm pro Kilogramm beschränkt werden sollte. Auch das freiwilÂlige GS-Zeichen für Geprüfte Sicherheit verlangt für Spielzeug wie Plüschtiere diesen GrenzÂwert. Aus Gründen der Vorsorge haben wir nach den strengen Vorgaben des GS-Zeichens bewertet. Dass es möglich ist, sie einzuhalten, zeigen nicht zuletzt die acht empfehlensÂwerten Kuscheltiere.Quelle: http://www.stiftung-warentest.de - 26.11.2015 Die Testergebnisse im Detail finden Sie unterhttps://www.test.de/Kuscheltiere-Zwei-D ... LnDbMBW%2B
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Lis Dammann FORUM KINDERSICHERHEIT forum@kindersicherheit.de
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