GrundsÀtzlich:
Sonnenschutz fĂŒr Kinderaugen
Wird das besonders empfindliche Kinderauge bei extremer Sonnenbestrahlung nicht genĂŒgend geschĂŒtzt, besteht das Risiko bleibender LichtschĂ€den durch UV-Strahlen an Netzhaut und Linse. Denn Kinderaugen sind klarer und lichtdurchlĂ€ssiger als die von Erwachsenen. Pigmente, die dem Auge einen natĂŒrlichen Eigenschutz gegen Licht und UV-Strahlung verleihen, entwickeln sich erst mit den Jahren.
In keinem Fall sollte man irgendeine Sonnenbrille fĂŒr Kinder kaufen. Wirklichen Schutz bieten nur Sonnenbrillen, die mit einem UV-Filter versehen sind.
ZusĂ€tzlich ist das Tragen einer SchirmmĂŒtze sehr ratsam!
Babys brauchen nicht unbedingt eine Sonnenbrille
Augen von Babys sind weit empfindlicher und lichtdurchlĂ€ssiger als die von Erwachsenen. Ein natĂŒrlicher Eigenschutz der Augen entwickelt sich erst mit den Jahren. Deshalb sollten gerade sie nicht allzu lang der schĂ€dlichen UV-Strahlung (WellenlĂ€nge von 180 bis 360 Nanometern) ausgesetzt sein.
Ein schattiger Platz ohne direkte Sonneneinstrahlung oder ein babymodischer Sonnenhut sind aber auf jeden Fall empfehlenswert. Der Sonnenhut schĂŒtzt die Augen durch seinen Schatten.
Hinzu kommt, dass bei Babys der NasenrĂŒcken und Ohransatz noch nicht ausreichend ausgebildet sind. Allerdings gibt es aber auch spezielle Babybrillen, die hier passen.
Ăltere aktivere Kleinkinder, die schon am Strand spielen können, sollten in jedem Fall eine Sonnenbrille tragen.
Kinder sollten auch im Skiurlaub (sehr starke Lichtreflexion) nicht auf eine Sonnenbrille verzichten!
LG minimiez
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