Sie haben sicherlich Anfang Februar eine Nachricht gehört, wonach die EuropĂ€ische Kommission eine Kindersicherung fĂŒr Feuerzeuge fordern wird. Alle Mitgliedsstaaten der EU haben sich darauf verstĂ€ndigt und werden die Einhaltung der neuen Vorschrift in ihren LĂ€ndern kontrollieren.
Hersteller in Europa produzieren solche gesicherten Feuerzeuge schon seit vielen Jahren, bisher nur, um sie in LĂ€nder zu exportieren in denen es schon seit Jahren eine gesetzliche Regelung gibt. In USA, Kanada, Australien und Neuseeland sind die BrandfĂ€lle danach stark zurĂŒckgegangen.
Mit der Kindersicherung sollen Kinder ein Feuerzeug nicht mehr leicht anzĂŒnden können. Eine Sperre, die sich nach dem Gebrauch automatisch verschlieĂt oder ein Entsperrungsriegel, der vor dem ZĂŒnden betĂ€tigt werden muss, sollen dies verhindern.
Absolute Sicherheit gibt es aber nur, wenn Feuerzeuge gar nicht erst in KinderhÀnde geraten!
EuropÀische Erhebungen haben pro Jahr ca. 1200 BrÀnde mit 250 Verletzten und 20 BrÀnden mit Todesfolge nachgewiesen, bei denen unter 5-jÀhrige Kindern beim Spiel mit Feuerzeugen die Verursacher waren!
Weitere Informationen ĂŒber das Thema Verbrennungs-und VerbrĂŒhungsunfĂ€llen sowie Rehabilitations- und PrĂ€ventionsmaĂnahmen finden Sie unter
www.paulinchen.de