Hallo zusammen,

ich habe heute in der Zeitung gelesen, dass schon wieder ein Kind beim Rückwärtsfahren von den Eltern getötet wurde. Das muß ja eine ganz furchtbare Sache sein.

Was kann man dagegen tun, ausser natürlich gut aufpassen?
Hilft eine Frenelllinse an der Rückscheibe ausreichend?
Funktionieren diese elektronischen Rückfahrmelder auch zuverlässig bei Kindern?

Freue mich auf Eure Tipps,

Uwe (der auch immer rückwärts in die Garage fährt)

Einige Unfälle:
http://www.mdr.de/nachrichten/meldungen/3416423.html
http://www.minga.de/archives/2005/06/be ... n_ehe.html
http://shortnews.stern.de/shownews.cfm? ... N=48307610

hm, also ich frag mich, wie genau der hergang ist.. !? denn ich hab meine kids im auto, bevor (!) ich überhaupt den wagen starte und losfahre...

lg

Ich halte das für sehr wahrscheinlich, gerade bei Einfamilienhäusern, wo die Kinder angelaufen kommen. weil der Papa oder die Mama von der Arbeit kommen.

Oder wenn der Wagen zwischendurch rückwärts in die Garage gefahren wird...

Bei uns liegt die Garageneinfahrt direkt an dem Hauseingang (Mehrfamilienhaus) und da habe ich oft Angst, dass andere Kinder angeflitzt kommen. Gerade bei Van's sieht man die Kleinen nicht...

Gruss,
Uwe

hm,

gut, also meine können so nicht rauslaufen.. aber stimmt schon, möglich ist es natürlich...

wir haben auch einen etwas größeren wagen .. der hat so ein warnsystem beim rückwärtsfahren.. die sensoren sitzrn sehr niedrig und würden so auch ein kind "melden"... ist da sicherlich nicht das verkehrteste.

lg

Ein Teil dieser Unfallgefahren liegt daran, wenn ein Kind schon oder noch draußen ist und Mama/Papa noch ein weiteres Kind anschnallt. So ist ein Kleinkind ggf. einen Moment lang völlig ohne Aufsicht, rennt ums Auto und vor das nächste auf der Fahrbahn. ( Dagegen hilft: beide schon mal rein von einer Seite udn auf der anderen Seite die Sicherung in der Tür. Dann erst das eine anschnallen und das 2. von der anderen Seite.)
Auch als jemand eine Mutter und 1 Kleinkind und ein Baby im Babysitz abgesetzt hat, hatten wir das schon, dass das rückwärts rangierende Auto das Kleinkind umgeworfen udn z. T. überrollt hat.
Die Unfälle, wo eigene Kinder überfahren werden, passieren auch öfters auf Bauernhöfen mit rangierenden Traktoren. Im Kreis GT zuletzt, als ein Kleinkind wohl zu einer Pfütze lief, wo seine große Schaufel drin lag. Das Kind wurde beim Rangieren tödlich veletzt.
Ellen

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Ellen Haase

Wer rückwärts fährt, hat jede Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer auszuschließen, notfalls muß er sich einweisen lassen.

Genau das sind meine Sorgen. Wir wollen demnächst eine Garage neben dem Haus bauen und dann sind die Autos plötzlich auf dem Grundstück, wo die Kinder spielen und mit Bobbycar und Rädchen herumfahren. Ich sehe das bei den Nachbarn. Entweder sie laufen dem ankommenden Auto entgegen oder sie kurven um die Autos rum und man sieht sie nicht.