NatĂŒrlich sollen Kinder in der Kita mit GegenstĂ€nden und Produkten aus der Natur umgehen, aber das braucht Anleitung und Aufsicht - umso mehr, je kleiner die Kinder sind. Kastanien können durchaus fĂŒr das Basteln mit den GröĂeren empfohlen sein, aber frei zugĂ€nglich fĂŒr die Allerkleinsten sind sie gefĂ€hrlich. Das lĂ€sst sich auf viele andere Beispiele ĂŒbertragen, und dem muss ein Alters gemischter Kindergarten besonders Rechnung tragen. Da man die rĂ€umliche Trennung nicht immer einhalten kann (und das ja vom Konzept her auch nicht gewollt ist), muss die Aufsicht intensiviert werden. Darauf mĂŒssen Sie sich als Mutter eines Kleinkindes und "Neulings" absolut verlassen können.
Suchen Sie noch einmal das GesprĂ€ch, evtl. auch mit dem TrĂ€ger des Kindergartens und mobilisieren Sie die Elternschaft insgesamt fĂŒr das Thema Kindersicherheit.
PrĂŒfungen im AuĂenbereich/SpielgerĂ€te mĂŒssen jĂ€hrlich vorgenommen werden. Es geht hier eher um technische Sicherheitsaspekte, fĂŒr die dann z. B. der TĂV zustĂ€ndig ist. FĂŒr den Innenbereich sollte es nach den Empfehlungen der Unfallkassen eine/einen Sicherheitsbeauftragte/n im Kindergarten geben. Fragen Sie danach.
Ansonsten muss man sagen, dass eine ĂberprĂŒfung von öffentlicher Seite wahrscheinlich erst dann zustande kĂ€me, wenn aufgrund einer fehlenden Sorgfalt oder VernachlĂ€ssigung der Aufsicht bereits etwas passiert wĂ€re.
Vielleicht befragen Sie auch noch einmal Ihre (Landes-)Unfallkasse dazu, ĂŒber die Ihr Kindergartenkind versichert ist.
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Lis Dammann FORUM KINDERSICHERHEIT forum@kindersicherheit.de
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