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 Betreff des Beitrags: ABC-Schützen: Schulweg üben
BeitragVerfasst: 26.07.2011, 12:13 
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ABC-Schützen
Der Schulweg will geübt sein

Nach den Sommerferien machen sich wieder viele Erstklässler auf den Weg in die Schule. Der ist für alle noch unbekannt und birgt Gefahren. Verantwortungsvolle Eltern sollten den Weg mit den Kleinen deshalb mehrfach üben.



Nach den langen Sommerferien beginnt für viele Schüler das Abenteuer Schule. Und damit nicht nur ein neuer Lebensabschnitt, sondern auch ein neuer, am Anfang unbekannter Weg zur Schule, der viele Gefahren birgt. Sechs- bis Neunjährige verunglücken doppelt, Zehn- bis 14-Jährige sogar dreimal so häufig wie jüngere Kinder. Statistisch verunglückt in Deutschland alle 20 Minuten ein Kind im Straßenverkehr.

Die Deutsche Verkehrswacht rät Eltern deshalb, den Weg zur Schule mit ihren Kindern vorher einige Male abzugehen und die Kleinen auf mögliche Risiken aufmerksam zu machen. Dazu gehört auch das Erklären und Trainieren der Verkehrsregeln: Als Basis dient die Regel, dass vor einer Straßenüberquerung immer erst gewartet werden muss. Danach sollen die Kleinen nach rechts und links schauen, den Verkehr beobachten und die Seite erst dann wechseln, wenn die Straße frei ist oder die Autos angehalten haben. Ein Umweg zur nächsten Ampel ist dabei immer sicherer als der kürzere Weg direkt über die Straße. Doch auch wenn die Anlage grün zeigt, sollte nicht sofort losgestürmt werden – erst müssen alle Autos stehen. Auch an Zebrastreifen dürfen nicht die Fahrbahnen nicht einfach überquert werden.

Spielerisch lässt sich der Schulweg auch in einem Rollentausch erlernen: Das Kind führt die Eltern zur Schule und erklärt dabei was es sieht und worauf es achten muss. Auch der kürzeste Weg mit all seinen versteckten Fallen sollte zur Vorbereitung zählen. Denn den der wird garantiert ausprobiert.

Eltern müssen ihre Sprösslinge auch darauf hinweisen, dass einem Spielzeug oder Ball nicht blindlings hinterher gelaufen werden darf. Besonders zwischen parkenden Autos sollte eine Straße nicht überquert werden, sondern nur an für andere Verkehrsteilnehmer übersichtlichen Stellen. Sicherer ist es auch, wenn das Kind immer einen Schritt vom Bordsteinrand entfernt bleibt, so fällt es bei einem eventuellen Sturz nicht direkt auf die Fahrbahn.

Fahren die Erstklässler mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule, sollte auch dieser Weg trainiert werden. In Bussen und Bahnen kann dem Kind gezeigt werden, wo und wie es sich am besten festhält. Auch das Aussteigen ist für die Kleinen häufig schwierig und muss geübt werden. Vor allem mit dem ungewohnten und schweren Ranzen können sie schnell das Gleichgewicht verlieren. Nach dem Aussteigen sollten die Kinder den Bus oder die Bahn erst weiterfahren lassen, bevor sie die Straße überqueren.


Quelle: www.focus.de

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Lis Dammann
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Zuletzt geändert von Lis Dammann, BAG am 23.09.2011, 10:48, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Verkehrswacht: Achtung Schulanfänger
BeitragVerfasst: 26.07.2011, 12:14 
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Nach den Sommerferien geht es wieder los: die Schule beginnt. In jedem Jahr und für jedes Kind ist die Einschulung ein ganz besonderes Ereignis. Mit Spannung und Interesse gehen die Kinder, im wahrsten Sinne des Wortes, neue Wege. Und auch später, beim Wechsel in eine weiterführende Schule, erweitert sich mit dem neuen Schulweg der Wege-Radius, den sie bewältigen müssen.


Weil Schulanfänger auch Verkehrsanfänger sind, weil sie aufgrund ihres Alters und Entwicklungsstandes im Straßenverkehr zu den schwachen Verkehrsteilnehmern gehören, widmen ihnen nicht nur ihre Eltern, sondern auch die Verkehrswachten und die Polizei besondere Aufmerksamkeit.

Die Verkehrswachten vor Ort starten jedes Jahr zum Schuljahresbeginn die Schulanfangsaktion „Brems Dich! Schule hat begonnen“. Mit leuchtend-gelben Spannbändern in unmittelbarer Nähe von Schulen sollen vor allem Autofahrer an eine vorausschauende und rücksichtsvolle Fahrweise erinnert werden.


Brems Dich!

Schule hat begonnen. Kurz vor der ersten Stunde und auch nach Schulschluss herrscht rund um die Schulen ein reges Treiben. Kinder laufen eilig zu Bus oder Bahn, möchten schnell mit dem Fahrrad nach Hause oder werden von den Eltern mit dem Pkw an der Schule abgeholt. In diesem Durcheinander ist es wichtig, dass alle Verkehrsteilnehmer aufeinander Rücksicht nehmen und den Überblick behalten. Gerade Schulanfänger sind mit dem neuen Schulweg noch nicht ausreichend vertraut und kennen nicht alle Gefahren, denen sie auf dem Weg nach Hause begegnen können.

Neben den Spannbändern, die auf die Schulanfänger hinweisen, verteilen viele Verkehrswachten vor Ort Baseballkappen an die Schulanfänger, Faltblätter an die Eltern und stellen Aufkleber für den öffentlichen Nahverkehr zur Verfügung.

Die örtlichen Verkehrswachten stehen als Ansprechpartner für alle, die mehr über die Kampagne wissen wollen, zur Verfügung. Sie freuen sich besonders über die Unterstützung und Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen, Organisationen und Kommunen.


Quelle: www.deutsche-verkehrswacht.de

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 Betreff des Beitrags: Sicher auf dem Weg zur Schule
BeitragVerfasst: 02.08.2011, 22:35 
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Sicher auf dem Weg zur Schule

DVR gibt Tipps für den Schulweg von Erstklässlern


Bonn, 2. August 2011 (DVR) – Mit Beginn des neuen Schuljahres machen sich viele Erstklässler auf ihren neuen Weg zur Schule. Schulanfänger gehören zu den schwächeren Verkehrsteilnehmern und benötigen besondere Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) ruft daher alle motorisierten Verkehrsteilnehmer zu erhöhter Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme auf. Insbesondere in Wohngebieten und Straßen rund um Schulen heißt es: Fuß vom Gas nehmen und jederzeit bremsbereit sein. Eltern sollten mit ihren Kindern gemeinsam den sicheren Schulweg einüben. Sinnvoll kann auch ein Rollentausch zwischen Schülern und Eltern sein.



Die Zahl der Schulwegunfälle erhöhte sich im vergangenen Jahr um 7,8 Prozent auf 124.572. Dabei wurden 40 Kinder im Straßenverkehr getötet. Für die ABC-Schützen ist der Weg zur Schule eine neue Erfahrung mit anfänglichen Hindernissen. Sie können altersbedingt weder Entfernung und Geschwindigkeit eines herannahenden Fahrzeugs richtig einschätzen, noch können sie über parkende Autos hinweg schauen. Auch lassen sich Kinder leicht ablenken.

Unfallprävention bedeutet für die Eltern, gemeinsam mit dem Kind den künftigen Schulweg bereits vor der Einschulung festzulegen und einzuüben. Verkehrsreiche Kreuzungen, unübersichtliche Straßen und andere Gefahrenpunkte sollten nicht zum Schulweg gehören. Außerdem gilt: Der kürzeste Weg ist nicht immer der sicherste. Um mögliche Unsicherheiten zu erkennen, kann es helfen, wenn Eltern sich von ihren Kindern zur Schule führen und Gefahren aus Kindersicht erklären lassen. In den ersten Wochen sollten Eltern ihre Kleinen ohnehin auf dem Weg zur Schule begleiten. Legt das Kind seinen Schulweg allein zurück, können ihm die Eltern auch einmal unbemerkt folgen, um Abweichungen vom vorher vereinbarten Weg festzustellen.

Schulanfänger sollten reflektierende Kleidung sowie Schulranzen mit Reflektoren tragen, um besonders in der dunklen Jahreszeit besser von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden. Fährt das Kind mit dem Schulbus oder öffentlichen Verkehrsmitteln, sollte auch hier das richtige, sichere Verhalten an der Haltestelle sowie beim Ein- und Aussteigen geübt werden. Mit dem Fahrrad sollten sich Kinder frühestens nach der Fahrradprüfung in der vierten Klasse auf den Schulweg machen.

Wer seine Kinder mit dem Auto zur Schule fährt, muss – wie bei jeder Fahrt – unbedingt entsprechende Kindersitze verwenden. Falsch gesicherte oder ungesicherte Kinder tragen ein hohes Risiko, bei einem Unfall schwer verletzt oder getötet zu werden.

Gut ausgeschlafen, dazu ein gesundes Frühstück und ein ausreichendes Zeitpolster – so sollten Erstklässler auf einem bekannten und eingeübten Weg ins neue Klassenzimmer starten.


Quelle: www.dvr.de

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