Auch wenn der ganz groĂe Ăberraschungseffekt damit verloren geht: Wir raten Ihnen sehr dazu, Ihr Kind zum Kauf des Fahrrads mitzunehmen. Verlagern Sie die Ăberraschung auf den gemeinsamen Einkauf!
Sie schaffen damit eine viel bessere Sicherheitsgrundlage. Nur dann, wenn das Fahrrad in seinen AusmaĂen und Proportionen zu Ihrem Kind passt, kann es von ihm optimal beherrscht werden. (Auch als Erwachsener fĂŒhlen Sie sich besser, wenn Sie auf einem fĂŒr Sie passenden Fahrrad sitzen!)
Es kommt hinzu, dass Kinder mit dem Fahrrad viel mehr âmanövrierenâ, d.h. sie starten und bremsen hĂ€ufig, fahren viele Kurven, steigen ab und wieder auf â BewegungsablĂ€ufe, die mit Risiken verbunden sein können und die man ihnen mit einem guten Rad erleichtern sollte.
FrĂŒher wurde hĂ€ufig allein auf die RadgröĂe abgestellt. Heute weiĂ man, dass die Sitzposition sehr wichtig ist. Ihr Kind sollte mit den FuĂballen den Boden gut erreichen, um sich stabilisieren zu können. Das VerhĂ€ltnis von Sattel- und Tretlagerhöhe sollte so sein, dass das Kind die Pedale gut bewegen kann, diese aber auch beim Kurven Fahren nicht den Boden berĂŒhren. Kleinere RĂ€der und damit ein tieferer Sitzschwerpunkt machen die Kontrolle des Rads leichter. Kaufen Sie deshalb kein zu groĂes Rad.
Der Lenker sollte sowohl in seiner Höhe als auch in seiner Neigung verstellbar sein. So können Sie ihn auf die Sitzposition und die ArmlÀnge des Kindes ausrichten: Er sollte leicht erreichbar und damit gut kontrollierbar sein.
Kaufen Sie das Kinderrad in einem guten FachgeschĂ€ft, in dem Sie beim Aussuchen mit dem Kind gemeinsam eine optimale Beratung bekommen. Lassen Sie sich alle Sicherheitsmerkmale des Rads erklĂ€ren und vorfĂŒhren â und natĂŒrlich Ihr Kind kleine Probefahrten machen.
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Lis Dammann FORUM KINDERSICHERHEIT forum@kindersicherheit.de
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