Offensichtlich sind die Schulanfänger - in Österreich - recht gut auf den neuen Schulweg vorbereitet, bzw. werden auf dem Weg begleitet. Mehr Unfälle passieren dort bei den Zweitklässlern: Sie geraten in Routine - bei gleichzeitigem Absinken der Aufmerksamkeit. Eltern sollten aber davon absehen, ihre Kinder "sicher" zur Schule zu fahren, denn Verkehrssicherheit lernen sie dadurch nicht.
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"Üben sie nicht nur mit den Schulanfängern, sondern mit allen Volksschulkindern und den Zehnjährigen, wenn sie die Schule wechseln, den Schulweg", appellierte der Präsident von "Große schützen Kleine", Holger Till, an die Eltern. Das für die Vermeidung von Unfällen wichtige "vorhersehende Gefahrenbewusstsein" sei erst mit elf Jahren voll ausgebildet. Dann komme jedoch als neue Fortbewegungsart und zugleich Risikoquelle das Radfahren hinzu, erläuterte der Vorstand der Uniklinik für Kinder- und Jugendchirurgie. 57 Prozent der Kinder, die zwischen 2009 und 2012 verunglückten, waren laut "Große schützen Kleine" zu Fuß unterwegs.
Quelle: salzburg.com - 18.08.2014