Die Insassen-Sicherheit beim Frontalaufprall hat inzwischen ein sehr hohes Niveau erreicht – zumindest für die vorne Sitzenden. Passagiere auf den Rücksitzen hingegen müssen so gut wie immer noch auf Schutz-Systeme wie Airbags, Gurtkraftbegrenzer, Gurtstrammer und „aktive“ Kopfstützen verzichten. Sie sind also Passagiere 2. Klasse. Crashversuche belegen, wie gravierend sich diese schlechtere Ausstattung auswirken kann.
Die deutlichen Fortschritte in der Entwicklung der Sicherheits-Fahrgastzelle sowie bei Airbags, Gurtkraftbegrenzern, Gurtstrammern und Kopfstützen sorgen für Fahrer und Beifahrer für ein hohes Schutzpotenzial.
An dieser erfreulichen Entwicklung sind die Heckpassagiere nicht beteiligt, wie die Auswertungen schwerer Unfälle durch die ADAC Unfallforschung belegen.
Ausnahme: Kinder in ihren entsprechenden Sicherungssystemen sind auch weiterhin auf der Rücksitzbank am besten aufgehoben. (unsere Hervorhebung)
Quelle:
www.adac.de