Es gab vor einigen Jahren eine Initiative „Schulbus auf Füßen“, die vom Deutschen Verkehrsclub ins Leben gerufen wurde. Schulanfänger werden in der Gruppe von einem Erwachsenen auf einer festgelegten Strecke mit Stationen zur Schule begleitet.
Für den „Schulbus auf Füßen“ brauchen Sie mindestens
- Eltern/Erwachsene, die die Kindergruppe begleiten, empfehlenswert ist eine Person pro 8 Kinder und etwa 3-4 Personen pro Linie, um sich abwechseln zu können
- eine ausreichende Zahl Kinder, die einen ähnlichen Schulweg hat. Dabei sind Entfernungen von 1,5 km schon lang, über 2 km kaum laufbar
- eine Telefonliste pro Linie, sodass der/dem jeweiligen BegleiterIn mitgeteilt werden kann, wenn ein Kind z.B. wegen Krankheit nicht mitgeht oder dass die/der eingeplante BegleiterIn für Ersatz sorgen kann, wenn sie/er verhindert ist
außerdem ist wünschenswert:
- Liste aller Wohnorte der SchulanfängerInnen für eine frühzeitige Planung der Linien
- eine KoordinatorIn als Ansprechperson für Eltern und LehrerInnen
Haltestellenschilder an den Treffpunkten
- eventuell Ausrüstung der Kinder mit Warnkleidung, reflektierenden Bändern oder ähnlichem
(Quelle:
www.vcd.org)