Sehr geehrte Damen und Herren,

anlässlich einer Elternausschusssitzung im Kindergarten meiner Tochter habe ich mich bereit erklärt, mich um eine Unterschriftenaktion zur Einrichtung eines Fußgängerüberwegs vor unserer Kita zu kümmern. Es gab wohl schon vor einem Jahr einen entsprechenden Antrag bei der Stadt, doch wurde dieser abgelehnt. Bevor ich irgendein Schreiben aufsetze und die Eltern um Unterstützung bitte, möchte ich mich gerne über rechtliche Vorgaben informieren und eventuell auch fachgerecht beraten lassen, da ich die örtlichen Gegebenheiten für nicht unproblematisch halte. Im Internet habe ich bereits Rechtsgrundlagen zur Einrichtung von Zebrastreifen bzw. Lichtsignalanlagen gefunden. Mich interessiert aber vor allem auch der Sicherheitsaspekt ganz speziell auf die Kinder bezogen.
Können Sie mir da eventuell weiter helfen?
Vielen Dank im Voraus!

Grundsätzlich trägt eine Stadt immer Sorge für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer, insbesondere für Fussgänger und vor allem für Kinder. Besonders wichtig ist dies in deren Lebensbereichen, z.B. rund um Spielplätze, Kindergarten und Schule. Wie Überwege dort zu gestalten sind, wissen die Verantwortlichen aufgrund von Richtlinien und Erfahrungen.

Wir raten Ihnen, nach der Ablehnung des Antrages mit den entsprechenden Stellen persönlich (am besten mit mehreren Eltern) ein Gespräch zu führen. Lassen Sie sich die Gründe der Ablehnung erklären und tragen Sie Ihre Argumente dagegen vor.

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Lis Dammann
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