Testinstitute, wie Stiftung Warentest oder Ăkotest, haben in den vergangenen Jahren immer wieder Schadstoffbelastungen in Kinderkleidung nachgewiesen. Oft waren es Produkte, die in Asien gefertigt wurden, aus Massenproduktion stammten, besonders preisgĂŒnstig angeboten oder durch Discounter vertrieben wurden.
Bei Kleidung, die in den Handel kommt, muss nach dem Gesetz lediglich das Material, d.h. die Faser, beschrieben werden. Verwendete Chemikalien, Farbstoffe und Appreturen mĂŒssen nicht gekennzeichnet werden. Sie sind es, die Hautreaktionen und Allergien bewirken und sogar Krebs auslösen können.
Tipps:
- Körpernahe Kleidung vor dem ersten Tragen unbedingt waschen! Dabei verlieren Sie zumindest die (Schad)Stoffe, die nicht fixiert worden sind.
- Eher helle Kleidung kaufen! Darin sind weniger Farbstoffe enthalten.
- Beim Einkauf fragen, womit die Kleidung behandelt wurde.
- Auf die Kennzeichnung Ăko-Tex-Standard 100 oder Toxproof achten. Sie garantieren, dass keine Schadstoffbelastung nachgewiesen werden konnte.
- Kinderkleidung aus Naturfasern, z.B. Wolle, Baumwolle oder Leinen kaufen! (Sie ist leider meist teurer.)
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Lis Dammann FORUM KINDERSICHERHEIT forum@kindersicherheit.de
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