Gererell stellt der Karnevalsausschuss der Stadt oder Gemeinde, bzw. die Zugleitung Richtlinien zum Ablauf des Umzuges auf. Diese Regeln muss jeder Verein oder jede Gruppe, die sich als Teilnehmer für einen Umzug anmeldet stets beachten.
Häufig ist dabei auch ein Punkt, der Aussagen zum Wurfmaterial macht. Dabei sind die Regeln in den einen Gemeinden klarer und enger gefasst als in anderen. Bestimmt ist dieser Punkt auch in Ihrer Stadt oder Gemeinde festgeschrieben.
Zum Beispiel finden sich Regeln, wie:
1.Papierstreifen, Konfetti, Styroporchips etc. sind nicht zugelassen.
2.Mit Wurfmaterial nicht auf der Zuschauer zielen. Auf Brillenträger und Glasscheiben ist beim Werfen besondere Rücksicht zu nehmen.
3.Das Wurfmaterial sollte nicht in die vorderste Reihe geworfen werden, damit die Zuschauer, vor allem Kinder nicht zu nahe an die Wagen herantreten.
4.Flaschen, Kartons etc. dürfen nicht auf die Straße geworfen werden ( am Auflösungsort des Zuges sind Abfallbehälter aufgestellt ).
Im Karnevalstrubel sollte man sich als Eltern auf diese Regeln seitens des Veranstalters nicht alleine verlassen. Schützen Sie Ihr Kind lieber, in dem sie für den Umzug ein Kostüm wählen, dass eine feste Kopfbedeckung oder einen Helm beinhaltet, z.B. Ritter, Feuerwehrmann, Radprofi. Haben Sie immer ein Auge auf das Wurfmaterial und stellen Sie sich schützend über Ihr Kind. Lassen Sie Ihr Kind während des Umzuges immer in Griffnähe.
_________________ Nicola Quade
Elternforum
Bundesarbeitsgemeinschaft
Mehr Sicherheit für Kinder e.V.
Heilsbachstraße 13
53123 Bonn
Tel. 0228/688 34-30
Fax 0228/688 34-88
elternservice@kindersicherheit.de
www.kindersicherheit.de
|