Vor Reisen sollten Eltern den Impfschutz ihrer Kinder überprüfen. Ein Grundimpfschutz gegen Masern, Mumps und Röteln, aber auch Tetanus, Diphtherie, Pertussis, Haemophilus influenzae (HiB), Hepatitis B, Poliomyelitis, Pneumokokken und Meningokokken sollte vorhanden sein, so die Kinder- und Jugendärzte. Quelle: Wilhelmine Wulff - pixelio.deNeben den Standardimpfungen können auch andere Schutzmaßnahmen ratsam sein, wie ein Influenza-Impfschutz für Reisen in Regionen der Südhalbkugel. Dort tritt Influenza (Grippe) von April bis Oktober auf und in tropischen Gebieten das ganze Jahr. Impfungen gegen FSME, Hepatitis A, Typhus sowie Impfungen gegen bestimmte Meningokokken-Serogruppen zusätzlich zur Meningokokken-C-Impfung können für manche Länder sinnvoll sein. In seltenen Fällen, wie z.B. bei Aufenthalten in ländlichen Regionen Asiens, kann eine Immunisierung gegen die Japanische Enzephalitis erforderlich sein. Gelbfieberimpfungen sind empfehlenswert für alle Länder, wo ein entsprechendes Risiko besteht. Tödliche Erkrankungen wurden zuletzt von Reisenden im Amazonasgebiet, Venezuela und Westafrika bekannt.Quellen: MMW Fortschr. Med., pädiatrie hautnah, pädiatrie & pädiologie, WHO -
www.kinderaerzte-im-netz.de - 13.05.2015