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Der Anteil der Kinder, die als sichere Schwimmer gelten können, nimmt ab. Das Robert-Koch-Instituts (RKI) stellt in einer Studie fest, dass 18,5 Prozent der Jungen und 11 Prozent der Mädchen das Schwimmen nicht mehr richtig erlernen. Ein bloßer Schwimmkurs mit dem Seepferdchen-Abschluss bringt noch keine Wassersicherheit. Weitere Übungsangebote sind notwendig. Quelle: Susanne Beeck - pixelio.deDer Seepferdchen-Status sei dafür noch keine Garantie, sagt der Leipziger Sportwissenschaftler Detlef Beise. Er plädiert stattdessen für mindestens hundert Meter im tiefen Wasser. "Wird als Kriterium für Schwimmfähigkeit der Besitz eines Jugendschwimmabzeichens herangezogen, kann am Ende der Grundschulzeit lediglich die Hälfte der zehnjährigen Kinder als sichere Schwimmer bezeichnet werden", heißt es in einem Faktenblatt des Robert-Koch-Instituts. Für das Bronze-Schwimmabzeichen gelten folgende Anforderungen: Sprung vom Beckenrand und 200 Meter Schwimmen in höchstens 15 Minuten, einmal zwei Meter Tieftauchen von der Wasseroberfläche mit Heraufholen eines Tauchringes oder Tellers, Sprung aus einem Meter Höhe oder Startsprung.Quelle: http://www.freiepresse.de - 22.02.2015
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Lis Dammann FORUM KINDERSICHERHEIT forum@kindersicherheit.de
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