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Registriert: 10.01.2005, 13:53 Beiträge: 4465
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Sind Eltern mit ihren Kindern auf Klettersteigen unterwegs, ist eine Eins-zu-eins-Betreuung genauso notwendig wie die richtige Sicherung. Darauf weist der Österreichische Alpenverein hin, nachdem es in der letzten Woche zu einem folgenschweren Unfall gekommen ist: Vater und Sohn starben beim Absturz, ein weiteres Kind schwebt in Lebensgefahr. Quelle: Rainer Sturm - pixelio.de Am Klettersteig und auch auf gesicherten Wegen müssten Erwachsene ihre Schützlinge intensiv betreuen und gegebenenfalls zusätzlich sichern, so der ÖAV. "Eine Eins-zu-eins-Betreuung ist notwendig, um auf das Kind eingehen zu können und es entsprechend anzuweisen, schwierigere Passagen konzentriert und achtsam zu überwinden", sagt Michael Larcher, Leiter der Bergsportabteilung im Alpenverein. Außerdem sei genaue Planung im Vorfeld unumgänglich.Das Alter des Kindes sagt nicht zwangsläufig etwas darüber aus, wie geschickt es ist: Ein Sechsjähriger kann trittsicher sein, wo ein Zehnjähriger leicht stolpert. In jedem Fall sollten ausgesetzte Stellen an Wanderwegen oder Klettersteigen vorsichtig begangen werden. "Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte einen kindergerechten Klettergurt und ein Seilstück im Rucksack haben, um das Kind an absturzgefährdeten Stellen zu sichern – auch dann, wenn noch kein Klettersteigset vonnöten ist", rät der Alpenverein. Bei durchgehend mit Drahtseilen gesicherten Klettersteigen ist die Selbstsicherung mit Klettersteigset ohnedies Standard. Quelle: http://derstandard.at - 22.10.2014
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Lis Dammann FORUM KINDERSICHERHEIT forum@kindersicherheit.de
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