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Registriert: 10.01.2005, 13:53 Beiträge: 4465
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Sportlehrer beobachten, dass die motorischen Fähigkeiten der Kinder abnehmen. Sie fürchen Verletzungen und modifizieren ihren Unterrichtsplan hin zu weniger unfallträchtigen Übungen. Wissenschaftler sehen den Großteil der Sportunfälle bei den Ballspielen mit schnellen Bewegungen und komplexen Abläufen. Lehrplan hin oder her, Lehrer Manfred Jaquet lässt seine Schüler keine Rolle rückwärts mehr machen. Die Verletzungsgefahr ist ihm zu hoch. "Die Schüler sind nicht mehr in der Lage, sich bei der Rückwärtsrolle richtig abzudrücken", sagt er. Der Mann ist seit 30 Jahren Sportlehrer an einem Gymnasium in der Eifel. "Die motorischen Fähigkeiten der Schüler haben sehr stark nachgelassen", hat er beobachtet.und Die Forschungsstelle "Mehr Sicherheit im Schulsport" an der Bergischen Universität Wuppertal hat seit 1987 über 10.000 Schulsportunfälle in Bayern und Nordrhein-Westfalen nachuntersucht. Demnach passieren die meisten Unfälle in Routinesituationen bei den Ballsportarten. Klassisches Beispiel: Beim "Angriff" im Basketball wirft eine Schülerin einer anderen den Ball zu. Die Schülerin schnappt den Ball nicht richtig und verletzt sich den Finger.Quelle: http://www.welt.de - 03.10.2014
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Lis Dammann FORUM KINDERSICHERHEIT forum@kindersicherheit.de
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