Bewegen, schwimmen, toben, Freunde treffen - der Ausflug ins Freibad wird mit der warmen Jahreszeit zum VergnĂŒgen fĂŒr Kinder. Sie sollten aber Regeln kennen und beachten. Gefahrenorte sind vor allem Beckenrand, Sprungturm und Wasserrutsche, wie es eine Studie der Salzburger Landeskliniken zeigt.
Quelle: s. media - pixelio.deSowohl die Landeskliniken wie auch das KfV setzen bei BadeunfĂ€llen auf PrĂ€vention: Sie empfehlen, am Beckenrand nicht zu laufen, immer sitzend zu rutschen, dabei genĂŒgend Abstand zum Vordermann einzuhalten und sofort aus der Bahn zu schwimmen, wenn man im Wasser angekommen ist. Am Sprungturm empfiehlt sich vor dem Absprung der Blick in die Tiefe. "Eltern sollten auch wissen, wie gut ihr Kind schon schwimmen kann. Sie sollten ihre Kinder auf mögliche Gefahren hinweisen und ihnen die Baderegeln erklĂ€ren", betonte Chirurg Bauer. Wichtig sei, dass Eltern gerade kleine Kinder "immer im Auge behalten." Denn die gröĂte Gefahr drohe nach wie vor Kleinkindern, die unbeaufsichtigt in den eigenen Pool oder den eines Nachbarn stĂŒrzen. "Denn selbst wenn diese Kinder ĂŒberleben, tragen sie meist massive HirnschĂ€den davon. Schwere Behinderungen sind die Folge." (APA, 22.6.2012))Quelle:
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