Solche Erfahrungen machen wahrscheinlich alle Eltern einmal. Es geht ganz schnell: Man ist wenige Sekunden mit anderem beschÀftigt und die Kinder haben sich schon entfernt, weil sie irgendetwas Interessantes gesehen haben und sofort darauf reagieren. Eine Verabredung in der Art von "du musst immer in meiner NÀhe bleiben!" ist dann ganz schnell vergessen.
Umso wichtiger ist, dass Eltern mit ihren Kindern ĂŒber solche Situationen sprechen. Das Kind sollte unbedingt wissen, was es tun kann, wenn es die Eltern aus den Augen verliert.
Beispiel: Stadtbummel
Verliert das Kind seine Eltern beim Stadtbummel, sollte es im nÀchsten GeschÀft um Hilfe bitten. Von dort können entweder die Eltern oder auch die Polizei angerufen werden.
Beispiel: Kaufhaus
Das Kind sollte eine VerkĂ€uferin ansprechen können. Sie kann ĂŒber Lautsprecher eine Ansage machen und einen Treffpunkt vereinbaren.
Beispiel: Spaziergang oder Wanderung in der Natur
Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind, dass es immer dann, wenn es die Eltern verliert, unbedingt stehen bleibt und darauf wartet, dass die Eltern zurĂŒckkommen und dort nach ihm suchen. Selber auf die Suche zu machen, erschwert oft das wieder Finden!
GrundsÀtzliche Verabredungen:
- Sie sollten immer wissen, wo sich Ihr Kind aufhĂ€lt. Dazu muss es Sie immer informieren, wenn es seinen Aufenthaltsort Ă€ndert, z. B. nicht mehr auf der StraĂe spielt, sondern zu Freunden nach Hause geht, usw.
- Es kann hilfreich sein, wenn jĂŒngere Kinder ihre Daten auf einem Zettel bei sich tragen.
- Das Kind sollte wissen, dass es niemals mit ihm Unbekannten gehen oder mitfahren darf.
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Lis Dammann FORUM KINDERSICHERHEIT forum@kindersicherheit.de
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