Das ist bekanntes PhÀnomen: Das Baby wird zu Beginn vom Hund toleriert und alle Beteiligten sind erleichtert... Kommt das Kind ins Krabbelalter und dehnt seinen Aktionskreis aus, fangen die Probleme an.
Der Hund kann sein gewohntes Revier in dieser Situation bedroht sehen. Vielleicht nÀhert sich das Kind seinem Platz, seinem Körbchen oder gar dem Futternapf. Nicht verwunderlich, dass er da die Kontrolle behalten will und das durch sein Knurren kund tut.
Sie sollten das Problem sehr ernst nehmen. Auf Knurren kann Schnappen und auf Schnappen ZubeiĂen folgen!
Fraglich ist es, ob Sie die Situation allein klĂ€ren können. Wir könnnen von hier aus nicht einschĂ€tzen, wie gut Ihr Einfluss und Ihre AutoritĂ€t dem Hund gegenĂŒber ist. Wir raten Ihnen, sich den Rat und die Hilfe eines Hundetrainers zu holen, der den Hund in der hĂ€uslichen Situation mit dem Kind beobachtet und Ihnen die richtigen Erziehungstipps gibt.
Bis dahin sollten Sie darauf achten, dass der Hund, solange das Kind krabbelt, auf Distanz bleibt. Er sollte nicht mit im Zimmer sein bzw. sich an seinem Platz aufhalten. Alleine lassen sollten Sie die beiden in keinem Fall!
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Lis Dammann FORUM KINDERSICHERHEIT forum@kindersicherheit.de
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