Es ist richtig: Zu einem großen Problem kann das Verschlucken zweier Magnete werden. Daher ist unbedingt davor zu warnen, kleinteilige Magnete in Kinderhände gelangen zu lassen. Auch im Kindergarten haben sie nichts zu suchen.
Größere Magnete, mit denen man "Zauberbewegungen" machen kann, sind für Kinder sehr attraktiv. Bestehen die Magnete aus reinem Eisen, geht von ihnen keine Vergiftungsgefahr durch Berühren und längeres Spielen aus.
Was die Magnetfelder anbetrifft, haben wir Folgendes gefunden:
Die gesundheitlichen Auswirkungen von statischen Magnetfeldern sind noch ungenügend erforscht. Der von der International Commission on Nonionizing Radiation Protection empfohlene Grenzwert für die allgemeine Bevölkerung ist bei einer kontinuierlichen Exposition des ganzen Körpers 40 mT [3]. Die von Neodymmagneten erzeugten Felder sind nur sehr lokal und liegen schon in wenigen Zentimetern Abstand weit unterhalb dieses Wertes.
Sehr starke (über 2 Tesla), räumlich ausgedehnte Magnetfelder, wie sie z.B. bei Magnetresonanztomographen vorkommen, können vorübergehende Effekte wie Schwindel, metallischer Geschmack im Mund und Lichterscheinungen auf der Netzhaut hervorrufen.Quelle:
http://www.bag.admin.ch/themen/strahlun ... 673/05059/