markt hat drei SpielplĂ€tze in Köln untersucht und in den SandkĂ€sten gefĂ€hrliche Funde gemacht: zerbrochene Flaschen, Zigarettenkippen, ein gefĂ€hrlicher Feuerwerkskörper. Auch in anderen StĂ€dten in NRW sieht es nicht besser aus. Oft haben Eltern die Initiative ergriffen, die SpielplĂ€tze in Ordnung zu halten. Der MĂŒll ist nicht das einzige Problem auf SpielplĂ€tzen. Das Geld ist knapp und viele SpielplĂ€tze verrotten. Was heiĂt das fĂŒr die SpielgerĂ€te? In Aachen kippte im vergangenen Herbst eine morsche Wippe um und verletzte vier Kinder. Die Wartung von GerĂ€ten ist teuer - viele StĂ€dte schicken immer hĂ€ufiger den Abrissbagger. Ulrich Spie vom Deutschen Kinderschutzbund beobachtet diese Entwicklung mit Sorge: "Das ist Folge der fehlenden Mittel und des fehlenden Engagements der letzten Jahre. SpielgerĂ€te, die kaputt waren, wurden abgebaut, nicht repariert und nicht ersetzt, und irgendwann wird der Spielplatz von Kindern nicht mehr angenommen. Deswegen glaube ich, sind hier hohe Investitionen erforderlich." Doch viele Kommunen scheuen die Ausgaben. So schlieĂt Essen aus KostengrĂŒnden jeden 10. Spielplatz. Der Abbau hat lĂ€ngst begonnen. Ein bundesweiter Trend, wie aus einer aktuellen Umfrage hervorgeht.Quelle:
www.wdr.de - 17.03.2014
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http://www1.wdr.de/fernsehen/ratgeber/m ... tz191.html