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 Betreff des Beitrags: EU will Spielzeug sicherer machen
BeitragVerfasst: 26.11.2007, 12:44 
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BeitrÀge: 4465
EU will Spielzeug sicherer machen

BrĂŒssel (dpa) - Die EU-Kommission will in den kommenden Monaten dafĂŒr sorgen, dass Eltern beim Kauf von Spielzeug weniger Angst vor unsicheren Billigprodukten aus China haben mĂŒssen. Die fĂŒr Verbraucherschutz zustĂ€ndige Kommissarin Meglena Kuneva sprach in BrĂŒssel von Fortschritten beim Kampf gegen die Einfuhr von hauptsĂ€chlich in China produziertem gefĂ€hrlichen Spielzeug.

Sie kĂŒndigte Maßnahmen an, mit denen in den kommenden Monaten die Gefahr gefĂ€hrlicher Spielzeugimporte verringert werden soll. Die chinesischen Behörden hĂ€tten bei Maßnahmen zur Verhinderung solcher Lieferungen «beachtliche Fortschritte erzielt» und «erhebliche Anstrengungen unternommen».

Die Kommission reagierte mit einer PrĂŒfung der Vorschriften und Verfahren auf eine HĂ€ufung von FĂ€llen, bei denen in diesem Jahr vor allem große US-Spielzeughersteller gefĂ€hrliches Spielzeug aus China von den MĂ€rkten zurĂŒckrufen mussten. Rund 50 Prozent aller Produkte, die im vergangenen Jahr von einem EU-Schnellwarnsystem fĂŒr gefĂ€hrliche GĂŒter erfasst wurden, kamen nach Angaben der EU-Behörde aus China. Im laufenden Jahr lag der chinesische Anteil bei durchschnittlich 48 Prozent, lag jedoch alleine im Monat Oktober bei 69 Prozent von 179 FĂ€llen. Der starke Anstieg sei vor allem auf verstĂ€rkte Kontrollen in den EU-Staaten zurĂŒckzufĂŒhren.

Die gefÀhrlichen Spielzeuge wurden nach Feststellungen der EU-Kommission vor allem bei den Billigwaren gefunden. 80 Prozent aller Spielwaren auf dem europÀischen Markt kommen aus China. Kuneva sagte, China habe mit einer erheblichen VerstÀrkung der Kontrollmechanismen begonnen. Zugleich werde die EU den chinesischen Stellen auch in Zukunft beim Aufbau schlagkrÀftiger Behörden helfen. «Die chinesischen Behörde nehmen unsere Sorgen sehr ernst», sagte Kuneva. Nur in 43 Prozent der FÀlle hÀtten die chinesischen Behörden jedoch konkret handeln können: In vielen FÀllen seien die Hersteller entweder vom Markt verschwunden oder gar nicht feststellbar gewesen.

Die RĂŒckverfolgbarkeit von Produkten sei von zentraler Bedeutung. Bei einem Viertel der als unsicher festgestellten Spielzeuge aus China sei es nicht möglich gewesen, festzustellen, von wem sie ĂŒberhaupt hergestellt wurden. Die EU-Kommissarin kĂŒndigte fĂŒr das FrĂŒhjahr VorschlĂ€ge fĂŒr eine Aktualisierung der Spielzeugrichtlinie an. Die Kommission werde auch VorschlĂ€ge fĂŒr eine bessere Kennzeichnung von kleinen Magneten in Spielzeug machen: Diese wĂŒrden immer stĂ€rker - und allem Anschein nach immer öfter von Kindern verschluckt.

Quelle: welt.de

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Lis Dammann
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