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 Betreff des Beitrags: EU erwägt Einführung von Spielzeug-TÃœV
BeitragVerfasst: 06.09.2007, 15:00 
Expertin
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Registriert: 08.11.2005, 09:30
Beiträge: 306
Die EU-Kommission denkt nach der Serie von Rückrufaktionen von giftigem Spielzeug über Gegenmaßnahmen nach. Unter anderem werde zur Zeit in Brüssel beraten, ob die Hersteller künftig alle Prototypen von Spielsachen für den EU-Markt von einer dritten Stelle wie etwa dem TÜV prüfen lassen müssten, sagte Industriekommissar Günter Verheugen der "Süddeutschen Zeitung". Die Verbraucher müssten allerdings wissen, dass der Kontrollaufwand dann beträchtlich sein werde und Spielzeug erheblich teurer würde, warnte Verheugen. Er kündigte eine Neufassung der EU-Spielzeug-Richtlinie bis Weihnachten an.

Rückrufaktionen von Matell
Zuvor hatte der US-Konzern Mattel in Deutschland rund 40.000 Spielzeuge wegen erhöhter Bleiwerte zurückrufen müssen. Weltweit sind nach Angaben des Unternehmens rund eine Million Spielwaren betroffen. Dabei handelt es sich um Zubehör für Barbie-Puppen - unter anderem um Spielzeughunde und -katzen, die in verschiedenen Sets enthalten sind. Betroffen ist außerdem ein Spielzeugzug. Bei allen diesen Produkten wurden Mattel zufolge erhöhte Bleiwerte in den Farben gefunden. Die Waren seien von Vertragslieferanten gefertigt worden. Diese hatten Farbarbeiten wiederum an chinesische Zulieferer ausgelagert, die inzwischen nicht mehr für Mattel tätig seien.

Rückrufaktion: Welche Spielwaren sind betroffen?
Informationen des Spielzeugherstellers Mattel [mehr]
Mattel hat für Verbraucher unter der 0800-1001337 einen kostenlosen Telefonservice eingerichtet.

Blei nicht nur in Mattel Spielzeug
Ende August hatte die amerikanische Spielzeug-Kette Toys R Us rund 27.000 Schreib- und Malkästen aus China zurückgerufen, weil sowohl die Verpackung als auch einzelne Farben Blei enthielten. Das US- Handelsunternehmen Martin Designs rief rund eine Viertelmillion in China hergestellter Kinder-Adress- und Notizbücher wegen möglicher Gefahren zurück. 80 Prozent des weltweit verkauften Spielzeugs wird in China hergestellt. Hersteller und Händler fürchten nun, dass die Rückrufaktionen das bevorstehende Weihnachtsgeschäft belasten können.

(Quelle: www.tagesschau.de)

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Nicola Quade
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