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Registriert: 10.01.2005, 13:53 BeitrÀge: 4465
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Fangen Kinder an zu krabbeln und ihren Bewegungsraum zu erweitern, steigt die Unfallgefahr. Vor allem Treppen werden zum Risiko; schlimme StĂŒrze mĂŒssen verhindert werden. Wer sich beim Bau des Familienhauses exakt an die geltenden Vorschriften hĂ€lt, hat schon wichtige SicherheitsmaĂnahmen getroffen. Quelle: Rainer Sturm - pixelio.de«Die Bauvorschriften der Landesbauordnung legen hierzu einige Standards fest wie beispielsweise die AbstĂ€nde der GitterstĂ€be am GelĂ€nder und die der Stufen», erklĂ€rt Eva Reinhold-Postina vom Verband Privater Bauherren. Senkrechte GitterstĂ€be verhindern, dass das GelĂ€nder zur Leiter wird. Von Strebe zu Strebe gilt ein Richtwert von maximal zwölf Zentimetern, damit kein Kinderkopf durchpasst. «Das GelĂ€nder wird am besten beidseitig angebracht», rĂ€t Reinhold-Postina. Eines auf Kinderhöhe bei 65 Zentimetern und ein weiteres fĂŒr Erwachsene.und Nach unten offene Treppen ohne Setzstufen sind ungeeignet. «Dazwischen sollte mindestens eine Querverstrebung angebracht werden», erklĂ€rt Inke Ruhe von der Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit fĂŒr Kinder in Bonn. AuĂerdem rĂ€t sie natĂŒrlich auch zu einem beliebten Tipp fĂŒr Eltern: Ein Gitter sichert den Zugang vor der ersten und nach der letzten Stufe ab. So kommen Kinder erst gar nicht auf die Idee, die Treppe hinauf- oder herunterzukrabbeln.Quelle: http://www.ka-news.de - 24.07.2015
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Lis Dammann FORUM KINDERSICHERHEIT forum@kindersicherheit.de
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