Wir möchten noch einmal ganz dringend davor warnen, Lauflernhilfen welcher Art auch immer anzuschaffen.
Sie unterstĂŒtzen die Entwicklung Ihres Kindes keinesfalls!
Sie bringen Ihr Kind in Gefahr!6000 UnfĂ€lle pro JahrNach Angaben des Berufsverbandes der Kinder- und JugendĂ€rzte erleiden etwa 6000 Kinder pro Jahr einen Unfall, der auf das Konto der Babywalker geht. Kopfverletzungen - von SchĂŒrfwunden bis zu SchĂ€delbrĂŒchen - sind dabei die hĂ€ufigste Verletzungsart. Oft stĂŒrzen die Kleinen mitsamt Lauflernhilfe ĂŒber TĂŒrschwellen oder sogar Treppen hinunter. In anderen FĂ€llen erleiden sie VerbrĂŒhungen, da sie durch die gröĂere Reichweite im Babywalker Tassen oder SchĂŒsseln mit heiĂer FlĂŒssigkeit vom Tisch herunter reiĂen. Auch FĂ€lle von Vergiftungen sind dokumentiert, bei denen Kinder ĂŒber die Lauflernhilfe mit Medikamenten oder Zigaretten in Kontakt kamen.
Insgesamt, so die BAG, stellen die Lauflernhilfen fĂŒr Kleinkinder eine der hĂ€ufigsten Unfallursachen im elterlichen Heim dar. âJeder dieser UnfĂ€lle wĂ€re vermeidbarâ, betont Abel. Aufgrund von wissenschaftlichen Untersuchungen aus dem In- und Ausland kommt sie zu dem Ergebnis, dass die GerĂ€te nicht als sicher einzustufen sind. Zwar gibt es seit 2001 eine europĂ€ische Norm (DIN EN 1273), die der technischen Sicherheit der GerĂ€te dient, doch reicht dies nach Ansicht der BAG nicht aus. Das GefĂ€hrdungspotenzial liegt jenseits technischer Funktionssicherheit. In Kanada hat der Gesetzgeber dies bereits erkannt. Dort ist der Verkauf von Lauflernhilfen seit Anfang 2004 landesweit verboten.
Quelle:
www.kindersicherheit.deGeben Sie bitte den Begriff "Lauflernhilfe" in unserer Suchfunktion ein: Sie finden dort von den unterschiedlichsten Stellen und Experten Hinweise auf die Nutzlosigkeit und Warnungen vor den Risiken.