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 Betreff des Beitrags: THEMA DER WOCHE: Stromunfälle
BeitragVerfasst: 20.06.2011, 11:34 
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Registriert: 10.01.2005, 13:53
Beiträge: 4465
Stromunfälle

Im Alltag von Kindern sind elektrisch betriebene Geräte allgegenwärtig. Kindern ist jedoch die Gefahr dieser Geräte noch nicht bewusst. Im Gegenteil, die Gegenstände mit ihren blickenden Lichtern, langen Kabeln und interessanten Tönen verleiten Kinder regelrecht dazu, diese intensiv zu erkunden. So ziehen sie an herabhängenden Kabeln, betätigen den Haartrockner in unmittelbarer Nähe zum Wasser oder versuchen die Stricknadel in die Steckdose zu stecken: Situationen, die fatal enden können.


Folgende Tipps helfen, Kinder vor Stromunfällen zu schützen:

- Dafür Sorge tragen, dass herabhängende Kabel und Mehrfachsteckdosen nicht in Kinderhände gelangen. Die Kabel dazu möglichst kurz abbinden und die Geräte für Kinder unerreichbar aufstellen.
- Alle für Kinder zugänglichen Steckdosen mit zweipoligen Kindersicherungen ausstatten. Beim Kauf auf das GS Zeichen achten.
- FI Schutzschalter, falls noch nicht vorhanden, nachrüsten lassen. FI Schalter unterbrechen im Falle einer Störung des regulären Stromkreislaufes, z.B. bei Kontakt des Gerätes mit Wasser, sofort den Stromfluss und verhindern damit tödliche Stromunfälle. Der Schalter befindet sich im Sicherungskasten und muss dort durch einen roten Knopf regelmäßig aktiviert werden, damit er seine Wirkung nicht verliert.
- Defekte Geräte nicht mehr benutzen.
- Elektrische Geräte niemals in Nähe von Wasser lagern.
- Kinder elektrische Geräte nicht alleine bedienen lassen.
- Kindern die tödlichen Gefahren wiederholend erklären. Verbote und Regeln aufstellen.


Quelle: www.kindersicherheit.de

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Lis Dammann
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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 27.06.2011, 18:09 
Elternexperte/in
Elternexperte/in

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Beiträge: 611
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Schüler stirbt durch Stromschlag
Ein 16-jähriger Schüler hat auf dem Gelände des Herforder Güterbahnhofs einen tödlichen Stromschlag erlitten. Nach Auskunft der Bundespolizei wollte der Jugendliche nach einem Discobesuch am frühen Sonntagmorgen den Heimweg abkürzen. Dabei kletterte er auf dem Bahnhofsgelände auf einen Kohlewaggon. Auf dem Wagen geriet der Schüler so nahe an die 15.000 Volt führende Oberleitung, dass ein tödlicher Funkenflug ausgelöst wurde. Seine beiden Freunde erlitten einen Schock.


Ich denke, die Jugendlichen haben kein Gefühl für den Lichtbogen, der auch bei größerem Abstand zum Stromkabel eintritt. Leider kommen diese Unfälle, oft als eine Art Mutprobe, immer wieder vor.

_________________
Ellen Haase


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