Sicherheit im Kinderzimmer
Tipps, wie Sie UnfÀlle vermeiden können
Wenn es drauĂen bibberkalt ist, bleiben Kinder hĂ€ufiger zu Hause und spielen im Kinder-Zimmer. Aktion pur ist da angesagt. Laut Experten kommt es gerade dann im Kinderzimmer hĂ€ufig zu UnfĂ€llen.
"Oft haben die Erwachsenen Unfall-Risiken beim Einrichten des Zimmers selbst geschaffen", sagen die Experten von der Bundesarbeitsgemeinschaft "Mehr Sicherheit fĂŒr Kinder".
Die hÀufigsten Unfall-Quellen sind:
- Sitzmöbel oder Spieltische, die direkt am Fenster stehen,
- unbefestigte Stehregale,
- offen verlegte VerlÀngerungskabel,
- Hochbetten ohne zweckmĂ€Ăige Aufstiegshilfe.
Auch in Kinderbetten kommt es hĂ€ufig zu UnfĂ€llen. Der Tipp der Experten vom TĂV SĂŒd: "Der Abstand der GitterstĂ€be sollte nicht gröĂer sein als 65 Millimeter, sonst könnte das Kind mit dem Kopf stecken bleiben." Das Bett sollte aus schadstofffreiem Lack und Schrauben im Holz versenkt sein. Von Federkernmatratzen raten die Experten ab, weil die zum "gefĂ€hrlichen Sprungbrett" werden können.
Und diese Sicherheitsmerkmale sind bei anderen Möbeln zu beachten:
- Der Wickeltisch sollte SeitenschutzrÀnder haben, damit Babys und Kleinkinder nicht runterfallen.
- Der Hochstuhl muss sicher stehen und dem Kind genĂŒgend Halt geben. Laut TĂV SĂŒd mĂŒssen sich die Kleinen anlehnen, die Beine bequem auf der SitzflĂ€che ablegen und die FĂŒĂe auf StĂŒtzen aufstellen können.
- Bauchgurte verhindern ein Herausfallen. HochstĂŒhle sind ab dem achten Lebensmonat geeignet, Babys haben Schalensitze.
Quelle:
www.berlinonline.de